Das in den 1960er Jahren errichtete Gebäude in Triest, in dem ursprünglich die „Distilleria Stock“ untergebracht war, ein historisches Spirituosenunternehmen, das durch seinen Gründer Lionello Stock, der es am 26. Dezember 1884 gründete, berühmt wurde, hat eine rechteckige Fläche von etwa 7.000 Quadratmetern. Heute ist das Gebäude der Sitz von Saiph S.r.l., einer Tochtergesellschaft der Orion S.p.a. Gruppe, einem weltweit führenden Hersteller und Vermarkter von hochwertigen Industriearmaturen mit Niederlassungen in ganz Europa.
Das betreffende Projekt umfasste die Neueindeckung des Daches des Gebäudes, das nach 35 Jahren Bauzeit renoviert und an moderne Sicherheits- und Funktionsanforderungen angepasst werden musste, sowie die Installation einer neuen Photovoltaikanlage. Besonderes Augenmerk wurde auf die Auswahl der Materialien gelegt, die als entscheidend angesehen wurden, um den für die Stadt Triest typischen starken Bora-Winden zu widerstehen.
Die Baufirma Iniziative Edili Bi Zeta S.r.l., die das Dach vor 35 Jahren gebaut hatte und dessen Erneuerung betreute, hatte sich bereits in der Vergangenheit für Impertek S.r.l. entschieden, und zwar für die Ideal-Entlüfter aus TPE mit geriffeltem Flansch und Black-Cup-Abdeckung sowie für die Ermetic H 240-Abläufe aus TPE mit gelochtem Flansch, was einen wichtigen Ausgangspunkt für diese Zusammenarbeit darstellte. Iniziative Edili Bi Zeta S.r.l. war in der Tat der erste Kunde von Impertek S.r.l. seit der Gründung im Jahr 1985.
Im Rahmen des Renovierungsprojekts wurde zunächst die alte Abdichtungsschicht mechanisch befestigt, um eine größere Stabilität zu gewährleisten. In einem zweiten Schritt wurde eine neue bituminöse Ummantelung verlegt, die leistungsfähiger und für die Installation einer Fotovoltaikanlage auf der obersten Fläche zertifiziert ist. In diesem speziellen Fall wurde die Broof T2- Ummantelung von Soprema S.r.l. gewählt, die den einschlägigen Richtlinien der italienischen Brandschutzbehörde entspricht. Vor der Installation der Photovoltaikanlage hielt es der Ing. Luciano Bellini für erforderlich, zusätzliche Dübel unter den Stelzlager für die Installation der Photovoltaikpaneele anzubringen. Die vom Ingenieur berechnete und mechanisch befestigte Anzahl von Dübeln erhöhte die Dichtigkeit des Systems gegenüber den starken Bora-Winden um 30 %. Für die Installation der Photovoltaikmodule wählte Iniziative Edili Bi Zeta S.r.l. die Soprasolar-Stelzlager von Soprema S.r.l., spezielle Füße für die Installation von Photovoltaikanlagen auf flachen oder leicht geneigten Dächern. Die Stelzlager wurden mit Hilfe von Flammenbrennern auf die wasserdichte Ummantelung ohne Bohren geschweißt. Die gesamte Oberfläche wurde anschließend mit einer sonnenlichtreflektierenden Aluminiumfarbe gestrichen. Der Anstrich dient nicht nur der Ästhetik, sondern ist auch durch die Art der installierten Fotovoltaikanlage gerechtfertigt. Es wurde eine doppelseitige Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1.000 kWp installiert, die in der Lage ist, Energie von beiden Seiten der Photovoltaikzelle zu erzeugen und damit die Produktion im Vergleich zu einem Standard-Photovoltaikmodul zu steigern.
Impertek S.r.l. trug zur Verwirklichung dieser Erneuerung bei, indem es die in der Vergangenheit gelieferten Produkte um weiteres Abdichtungszubehör ergänzte, das trotz der Zeit intakt geblieben ist und das Vertrauen bestätigt, das der Kunde dem Unternehmen vor 35 Jahren entgegengebracht hatte. Genauer gesagt wurden für die mechanische Befestigung von Bitumen-Abdichtungen auf Betondächern Universalschrauben HD 6,3x60 in einer Gesamtzahl von 30.000 Stück und Unterlegscheiben 50mm Bohrung 6,3 gesenkt - Aluzinc in einer Gesamtzahl von 30.000 Stück verwendet.
Die Wiederverwendung von Impertek-Produkten zeugt von der konstanten Qualität und dem Vertrauen, das Kunden und Fachleute dem Unternehmen entgegenbringen. In der Tat ist diese Modernisierung ein perfektes Beispiel dafür, wie Produktqualität und Vertrauen in die eigenen Lieferanten Jahrzehnte überdauern und eine solide und dauerhafte Verbindung mit der Vergangenheit markieren können, die aber auch zuversichtlich in die Zukunft blickt.